UNIVERSITÄTSKLINIK FÜR NEURORADIOLOGIE

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Computertomographie (CT)

Die Abkürzung CT steht für Computertomografie. Die CT erstellt mit Hilfe von Röntgenstrahlen hochauflösende Schnittbilder des Körperinneren. Die CT ist eine schnelle und etablierte Methode, um den gesamten Körper zu untersuchen. Sie eignet sich auch, um diagnostische und therapeutische Punktionen komplikationsarm durchzuführen.

Untersuchungsablauf

Sie liegen während Untersuchung auf einer Untersuchungsliege im CT-Gerät. Bei den meisten Untersuchungen wird iodhaltiges Kontrastmittel über einen venösen Zugang injiziert, um die Gefäße, die einzelnen Organe und Gewebestrukturen besser darzustellen. Die Untersuchung dauert nur wenige Minuten. Im Aufklärungsgespräch werden Sie vor der Untersuchung über den genauen Ablauf und die Kontrastmittelgabe informiert.

Was ist zu beachten?

Um zu entscheiden, ob eine Kontrastmittelgabe möglich ist, werden aktuelle Laborwerte der Nierenfunktion (Creatinin i.S. und GFR) und Schildrüsenwerte (TSH, bei Normabweichungen auch fT3 und fT4) benötigt.

Minimalinvasive Schmerztherapie der Zwischenwirbelgelenke (Facettengelenksblockade) oder der Nervenwurzelaustrittspunkte (Periradikuläre Therapie – PRT)

Sie liegen während Untersuchung auf einer Untersuchungsliege im CT-Gerät. Mit Hilfe des CT-Gerätes wird eine sehr kurze Untersuchung durchgeführt, um die geeignete Stelle für die Punktion zu identifizieren. Diese wird dann auf ihrer Haut markiert und nach ausführlicher Desinfektion wird mit einer sehr dünnen Nadel eine lokale Betäubung appliziert. Anschließend erfolgt die Punktion mit der Nadel für die Gabe eines Schmerzmittels, ggf. auch von Kortison. Die korrekte Position der Nadel wird mit einem erneuten CT-Bild kontrolliert und das Schmerzmittel dann appliziert.

In einem Aufklärungsgespräch vor der Behandlung werden Sie über den Ablauf, sowie die möglichen Nebenwirkungen und Kontraindikationen aufgeklärt.

Was ist zu beachten?

Ihre Blutgerinnung muss vor einer lokalen Schmerztherapie überprüft werden. Möglicherweise müssen auch blutverdünnende Medikamente abgesetzt werden. Dies klären wir im Vorfeld mit Ihrem behandelnden Ärzt*in. Da nach einer lokalen Schmerztherapie kurzzeitige Lähmungserscheinungen auftreten können, dürfen Sie daher unmittelbar nach der Behandlung nicht Autofahren. Um zu entscheiden, ob eine Kontrastmittelgabe möglich ist, werden aktuelle Laborwerte der Nierenfunktion (Creatinin i.S. und GFR) und Schildrüsenwerte (TSH, bei Normabweichungen auch fT3 und fT4) benötigt.

Letzte Änderung: 05.07.2021 - Ansprechpartner:

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